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PERSON

Vita:

 

Geboren 1972 in Köln,

deutscher Staatsbürger.

 

Abitur 1992 in Köln.

 

Von 1993 bis 2001 Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen “Konrad Wolf” in Potsdam-Babelsberg, Studiengang Montage, abgeschlossen als Diplom-Schnittmeister für Film und Fernsehen (FH).

 

Seit 1997 Tätigkeit als freiberuflicher Schnittmeister in Köln.

 

Ab 2004 auch Produktion von AV-Medien.

 

Lehrtätigkeit im Bereich Postproduktion seit 2006.

Erfahrung:

 

Die Palette an genrespezifischen Erfahrungen reicht vom Kurzspielfilm über den Dokumentarfilm, Clip- und Trailerformate und den Magazinbeitrag bis zum Imagefilm.

 

Das Tätigkeitsfeld umfasst den Schnitt von Medien für Fernsehanstalten (u.a. WDR, ZDF, RTL) und Produktionsfirmen (i&u TV, ACT Video, Norddeich TV u.a.) wie auch die technische Leitung im Studio-Betrieb (ZDF-Börsenstudio) und Lehrtätigkeit im Bereich Schnitt (Mallorca Film Academy). Seit 2010 verlagert es sich zunehmend hin zur Auftragsarbeit am eigenen Schnittplatz und zur Auftragsproduktion für Kunden aus Mittelstand, Industrie und TV.

 

Fundierte technische und handwerkliche Kenntnisse auf allen Avid- sowie Final Cut Pro-Schnittsystemen bilden die Grundlage meiner Arbeit. Dabei wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei großer Präzision und gleichzeitigem künstlerischen Gespür für das jeweilige Material und das zu gestaltende Ergebnis erreicht. Dieses Portfolio wird ständig in Richtung Grafik-Bearbeitung und Web-Design erweitert.

 

Die langjährige Erfahrung in der Montage von audiovisuellen Medien und die Fähigkeit, mit Überblick unabhängig und ergebnisorientiert zu arbeiten, garantieren das jeweils bestmögliche Ergebnis aus dem zugrunde liegenden Material.

 

 

Rhythmus:

 

Der Rhythmus eines Films ist eine der entscheidenden Eigenschaften, die ihm im Schnitt verliehen wird. Doch während sich für viele Aspekte einer Schnittstelle zwischen zwei Einstellungen so etwas wie Konventionen oder sogar Regeln formulieren lassen, so ist die Länge einer Einstellung doch fast immer eine eher subjektiv beeinflusste Größe des jeweiligen Schnittmeisters.

 

Grund genug für mich, in meiner Diplomarbeit an der HFF Babelsberg dem Phänomen "Rhythmus im Filmschnitt" einmal nachzuspüren und in einer empirischen Studie zu untersuchen. Mit Hilfe eines Blickaufzeichnungssystems untersuche ich mögliche Zusammenhänge zwischen Schnittrhythmus und Blickrhythmus oder Reaktionszeit des Zuschauers.

 

 

Erstgutachter Gerhard Schumm schreibt dazu u.a.:

 

"Ein Cutter untersucht montagetheoretisch fundamentale Fragestellungen mit intensivem, klarem Erkenntnisinteresse, wissenschaftlicher Akribie und Gründlichkeit unter Ausschöpfung der ihm zur Verfügung stehenden testmethodischen Möglichkeiten. Er verfaßt eine Arbeit mit beeindruckender Eigenständigkeit, kann sich durch keine Vorarbeiten abstützen und betritt unerschrocken theoretisches Neuland. Die Befunde werden unvoreingenommen, klug und sensibel interpretiert und sind hochinteressant, weil weitgehend kontraintuitiv: sie widersprechen in vielem, was man sich gemeinhin beim Filmschnitt so zusammenreimt (schnelle Schnitt - flinke Augenbewegungen usw.). Die Arbeit ist außergewöhnlich."

Filmographie:

 

Ein Überblick über meine Projekte nach Jahren geordnet.

Für Informationen zu den Filmen bitte auf den Titel klicken.

2014

2013